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Kilometerlang zog sich der Demonstrationszug der über 20.000 am 25. November durch das Regierungsviertel von Berlin.
Mitglieder unseres Friedensbündnis Norddeutschland waren aus vielen norddeutschen Städten angereist. Hier einige im Zug, der gerade am Reichstag vorbeiführte. Als die ersten zum Brandenburger Tor zurückkamen, hatten die letzten das Tor noch nicht verlassen.
Eindrucksvoll auch die Reden, die immer wieder die einseitig kriegerische Politik der Ampelkoalition und der sogenannten Opposition anprangerten und nachdrücklich ein Primat der Diplomatie einforderten.
Waffenstillstand und Verhandlungen im Ukrainekrieg und im Gaza-Konflikt mit nachhaltigen Friedenslösungen und eine Ende des Soziallabbaus wurden von allen Rednern/innen eingefordert – dies waren in der Reihenfolge ihres Mitwirkens Reiner Braun, Sahra Wagenknecht, Gabriele Krone-Schmalz, Michael von der Schulenburg, Michael Müller, Ates Gürpinar, Iris Hefez zusammen mit Nadja Samour und Petra Erler.
Kulturelle Beiträge sind ein unverzichtbarer Bestandteil friedenpolitischer Aktionen, in diesem Fall vorgetragen von Christa Weber, Gizem und Pablo Miró.
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„Nach wie vor werden wir rund um die Uhr beschallt, in eine Kampagne der Zeitenwende hineingezogen, in der man uns beizubringen versucht, dass alles, was nach 1945 in Richtung Frieden getan wurde, ein einziger Fehler gewesen sei.“ - „Wir lesen in der Zeitung, mit wem wir Krieg führen, der Kriege dürfe nicht verloren werden und wir müssten kriegstüchtig werden. Im Kern besteht doch das Problem darin, dass wir Menschen in der Politik haben, die aus mangelnder Kompetenz aber auch aus Ignoranz, diese schädliche Politik betreiben, ohne Rücksichtnahme auf das Wohlergehen der Bevölkerung.“ - „In dieser Situation gehört Mut dazu, zum eigenständigen Denken und Handeln aufzurufen. Wir als Handwerker haben ihn und wollen ihn weiter auf die Straße tragen. Nein zu Kriegen!“
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Am Samstagabend den 11. November zogen erneut bis zu 1.400 Menschen vom Hauptbahnhof zum Marktplatz. Sie setzen sich ein für einen sofortigen Stopp des Krieges in Gaza und für humanitäre Hilfe. Dies war bereits die zehnte Pro-Palästina-Demo in Bremen. Der Regionalsender "buten un binnen" brachte einen kurzen Filmbericht.
Die Demonstrierenden unterstützen die Forderungen des UN-Generalsekretärs António Guterres und des letzten - mit überwältigender Mehrheit - gefassten UNO-Beschlusses. Einzig die USA und Israel stimmten dagegen. Deutschland enthielt sich? - Es ist zum Fremdschämen, wie gerade unser Land, angesichts eines offensichtlichen Genozids in GAZA, sich in der UNO verhält. Deutschland isoliert sich weltweit immer mehr.
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Am 14. Oktober 2023 demonstrierten ca. 200 Teilnehmer bei typisch norddeutschem Wetter in Bremerhaven FÜR ZIVILE HÄFEN und gegen NATO-Waffentransporte über Bremerhaven und Nordenham. Ausführliche Infos mit dem Aufruf und den Bündnispartnern hier. Auf der Startkundgebung an der Großen Kirche sprach Rodolfo Bohnenberger von aufstehen Bremen (Download Rede hier).
Auf der Abschlusskundgebung in der Nähe von "Roter Sand" sprach Werner Begoihn von der Bremerhavener Initiative "Mut zum Frieden". Bilder und weitere Videos siehe unten ...
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Ca. 350 Menschen kamen am 10. Juni am Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover zusammen. Viele von ihnen hatten sich vorher an den Bahnhöfen in Neustadt am Rübenberge und in Poggenhagen getroffen und waren anschließend zu Fuß oder mit Fahrrädern zum Haupttor des Luftwaffenstützpunktes gekommen. Zu dem Protest hatten mehrere norddeutsche Friedensgruppen aufgerufen, darunter die Friedensinitiative Neustadt/Wunstorf, das Friedensbüro Hannover und das Bremer Friedensforum. Aufstehen Bremen, Aktionsgruppe Frieden bewegt Bremen und aufstehen Hannover waren unterstützend dabei. Eine Auswahl von weiteren Bildern siehe weiter unten (©Arbeiterfotografie). - Vom 12. bis 23. Juni findet über Deutschland das Luftkriegsmanöver "Air Defender 2023" statt. Um es ungestört durchführen zu können, sollen zivile Lufträume zeitweilig gesperrt werden. 250 Flugzeuge aus 25 NATO-Staaten sowie Japans sollen eine Drohkulisse gegen Russland aufbauen. Es ist die größte Verlegeübung von Kampfflugzeugen aus den USA nach Europa seit Gründung der NATO. 100 US-Flugzeuge landen auf einen Schlag auf deutschem Boden, der mehr und mehr zum militärischen Logistikzentrum und Aufmarschgebiet gegen Russland ausgestaltet wird.
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