Sehr geehrte Damen und Herren!
Gerd-Rolf Rosenberger verlangt: "Wir brauchen unbedingt die allgemeine Impfpflicht". Dabei weiß er, dass der "Piks" tödlich sein kann. Der "Sicherheitsbericht" des Paul-Ehrlich-Instituts vom 23.12.2021 hält in 78 tödlichen "Einzelfällen" einen "ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung" für "möglich oder wahrscheinlich", insgesamt gibt es 1.919 "Verdachtsfallmeldungen" über einen "tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung", und "in 26.196 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen" nach einer Corona-Impfung gemeldet. Wenn nun die Politik Rosenbergers Forderung nachkäme und tatsächlich eine allgemeine Impfpflicht verhängen würde: Darf der Staat seine BürgerInnen per Gesetz wissentlich einer derart tödlichen Gefahr aussetzen? Statistisch gesehen mögen die schweren Gesundheitsschäden und Todesfälle durch eine Corona-Impfung angesichts von Zig-Millionen verimpften Dosen im Promille-Bereich liegen - wen es aber trifft, der hat den ganzen Schaden zu tragen. Impfen oder nicht muss eine persönliche Entscheidung bleiben, zumal selbst dreifach Geimpfte das Virus weitergeben können.
Über eine Veröffentlichung würde ich mich freuen.
Mit freundlichem Gruß
Walter Ruffler, Bremen, 31.12.2021