Auf die Bürger hören. Butter aufs Brot statt Schmieröl für Panzer. Deutschland steht vor schweren sozialen Erschütterungen. Energieknappheit und Inflation fordern private Haushalte und die ganze Wirtschaft heraus. Über ihre Sorgen und Nöte kam Aufstehen heute mit Passanten am Brandenburger Tor ins Gespräch. Anschließend fand ein #aufstehen-Netzwerktreffen in einem Lokal in der Nähe statt.
In demAufruf heißt es: "Am 9.7.22 wollen wir in Berlin zeigen, dass Aufstehen lebt und uns zurück in die Öffentlichkeit bringen. Unsere Bewegung ist wichtiger denn je.In unserem Gründungsaufruf steht: Es geht nicht fair zu. Nicht in unserem Land, nicht in Europa und auch nicht auf der großen Bühne der Weltpolitik. Profit triumphiert über Gemeinwohl, Gewalt über Völkerrecht, Geld über Demokratie, Verschleiß über umweltbewusstes Wirtschaften. Wo nur noch Werte zählen, die sich an der Börse handeln lassen, bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke. Dagegen stehen wir auf: Für Gerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt, für Frieden und Abrüstung, für die Wahrung unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Die Koalition führt uns vor Augen, wie wahr diese Worte sind, denn sie handelt nach dem Motto "schlimmer geht immer". Statt Gemeinwohl zu fördern und Frieden zu stiften, verordnet sie uns SPAREN, FRIEREN, KLAPPE HALTEN. Es wird Zeit, über Aufstehen nicht mehr nur zu reden, sondern unsere Füße (und Köpfe) lautstark auf die Straße zu bringen. Die Armut im Land ist laut Paritätischem Gesamtverband in den vergangenen beiden Jahren so rasant gestiegen wie seit der Wiedervereinigung nicht. Statt „Frieren für die Freiheit“ wie uns ein Herr Gauck mit einem Einkommen von 20 000 € monatlich verordnet, wollen wir eine warme Stube für alle und Butter aufs Brot, statt Schmieröl für Panzer. Deshalb kommt am 9.7.2022 um 11 Uhr nach Berlin an das Brandenburger Tor!"