Das online Semester bringt viele Herausforderungen mit sich.Damit studierende und lehrende nicht unter dem Druck zerbrechen, müssen solidarische Maßnahmen her! Unterschreibe den offenen Brief! LINK: https://tvstud-bremen.de/aktuelles/chronik/petition/
Forderungen:
Dieses Semester wird nicht auf die BAföG und Fach-/Hochschulsemester angerechnet.
Es dürfen dieses Semester keine Studiengebühren wie Langzeit- oder Zweitstudiumsgebühren erhoben werden. Wurden diese bereits erhoben, so sind sie den Studierenden zu erstatten.
Alle ab dem 23.03.2020 abgelegten Prüfungen zählen als Freiversuch.
Prüfungen, die aktuell verschoben werden, dürfen nicht verpflichtend im Sommersemester nachgeholt werden müssen.
Allen Beschäftigten der Hochschulen, einschließlich der studentischen Hilfskräfte, muss eine Lohnfortzahlung garantiert werden. Um ihnen in der aktuellen Situation mehr Sicherheit zu geben müssen ihre Verträge um 1 Semester verlängert werden.Bei der inhaltlichen Konzipierung des Semesters muss der zusätzliche Organisationsaufwand berücksichtigt werden, damit der zusätzliche Arbeitsaufwand nicht auf Lehrende und Studierende abgewälzt wird. Veranstaltungen könnten zum Beispiel in geringerer Frequenz stattfinden und nur der dadurch verringerte Umfang an Stoff geprüft werden.
Die für Lehrende entstehenden erhöhten Vor- und Nachbereitungszeiten, auch die der Tutor*innen, müssen entlohnt werden. Alle auslaufenden Studienordnungen und -gänge müssen um ein Semester verlängert werden.
Zwangs-Exmatrikulationen müssen für ein Semester ausgesetzt werden.
Erstunterstützer*innen:
AStA Hochschule für Künste Bremen, AStA Uni Bremen, DGB-Jugendausschuss Bremen, ver.di Jugend Bremen-Nordniedersachsen, IG Metall Studis Bremen, GEW Studis Bremen, ver.di Bezirk Bremen-Nordniedersachsen, ver.di Fachbereichsvorstand Bildung, Wissenschaft und Forschung im Bezirk Bremen/Nord-Niedersachsen, GEW Landesvorstand Bremen, GEW Fachgruppe Hochschule und Forschung