Karin Kulow, Reiner Braun, Ekkehard Lentz, Karl-Heinz Peil, Willi van Ooyen, Pascal Luig, Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann, für die Initiative „Frieden-links“ (https://frieden-links.de/) weisen die mit Lügen durchtränkten Verleumdungs- und Spaltungsversuche einiger weniger führender Leute der VVN-BdA gegen die größer werdende Friedensbewegung zurück. Wie schon 2014 bei den Friedenswinter-Demonstrationen wird mit Lügen und Kontaktschuldvorwürfen eine vermeintliche "Rechtsoffenheit" herbeikonstruiert.
Stellungnahme zu Verleumdungen der VVN-BdA-Vorsitzenden: "Lügen haben kurze Beine und sind Kriegspropaganda"
Von den VVN-BdA-Vorsitzenden Cornelia Kerth und Florian Gutsche wurde am 12. Juli 2023 unter der Überschrift "Falsche Frontstellung" eine Erklärung verbreitet, die sich gegen angebliche Diffamierungen wendet, unter Bezug auf einen von uns an die Tageszeitung Junge Welt verfassten und dort auch veröffentlichten Leserbrief. Siehe: https://vvn-bda.de/falsche-frontstellung/#more-5232 und https://www.instagram.com/p/CumPz2ZsCSB/?img_index=1
Dieser Vorwurf ist ohne jede Substanz, wovon sich jeder selbst durch Nachlesen unserer Erklärung ein Bild machen kann.
(siehe: https://frieden-links.de/2023/06/stellungnahme-zu-interview-in-jw-mit-landessprecher-nrw-der-vvn-bda/)
Als Replik auf diesen Leserbrief werden nun Falschbehauptungen verbreitet und denunziatorische Kontaktschuldzuweisungen, vor allem mit Verweis auf frühere und jüngste Aktivitäten innerhalb der jährlichen Aktionswochen der Kampagne "Stopp Air Base Ramstein". Xavier Naidoo hatte nie einen Auftritt bei dieser Kampagne. Ebenso wenig gilt dieses für weitere Personen, die als "weit rechts stehend" genannt werden. Dieses erfolgt mit dem Verweis auf mehrere Namen, die von einem Aktivisten zu der Friedenswerkstatt im diesjährigen Friedenscamp auf einer ganzseitigen Liste als optionales Zusatzangebot abendlicher Videofilme zwecks anschließender, kontroverser Kleingruppen-Diskussion eingebracht wurden. Genau solche offene Debatten sind von unseren Denunzianten in stalinistischer Manier nicht erwünscht.
Man kann sich durch die Lektüre des geplanten und so auch tatsächlich realisierten Programms der Friedenswerkstatt (nach wie vor abrufbar unter: https://www.stoppramstein.de/event/19-23-juni-friedenswerkstatt/) und einem Vergleich der von den VVN-BdA-Vorsitzenden konstruierten Vorwürfe selbst ein Bild von dem Wahrheitsgehalt der Behauptungen verschaffen. Diese Lügen sind nichts anderes als eine direkte Fortsetzung der seit 2014 betriebenen Rufmordkampagne gegen führende Aktive der Friedensbewegung und aktiver Teil der herrschenden Kriegspropaganda. Wir lassen es nicht zu, dass unser ganzes politisches Leben als Antimilitaristen und Antifaschisten durch Kerth und Gutsche diskreditiert wird.
Die derzeitige Situation erinnert fatal an 1914, wo die große Mehrheit der Bevölkerung als Friedensbewegung gegen den drohenden Weltkrieg aktiv war. Eine korrumpierte SPD-Fraktion im Reichstag war damals jedoch in der Lage, die Anti-Kriegsstimmung umzudrehen. Angesichts der jüngsten Erklärung der Führungsspitze in der VVN-BdA erklären wir uns ausdrücklich eng verbunden mit den aktiven Mitgliedern in der VVN-BdA, die nach wie vor friedenspolitisch eine wichtige Rolle spielen, um mit historischem Bewusstsein den aktuell wirkenden Kriegstreibern in die Arme zu fallen.
Karin Kulow, Reiner Braun, Ekkehard Lentz, Karl-Heinz Peil, Willi van Ooyen, Pascal Luig, Wolfgang Gehrcke und Christiane Reymann für die Initiative „Frieden-links“ https://frieden-links.de
Berlin/Bremen/Frankfurt, 13. Juli 2023
Karl-Heinz Peil
Ekkehard Lentz