Heute, am 3. Juli wird Julian Assange 50 Jahre alt. Aufstehen Bremen beteiligte sich an einer Mahnwache auf dem Marktplatz und erinnerte an das Schicksal des widerrechtlich inhaftierten Journalisten und sendet solidarische Geburtstagsgrüße in die britische Haft.
Es ist Julians 11. Geburtstag ohne Freiheit und sein dritter im #belmarsh - Hochsicherheitsgegängnis. - Dieses schändliche Verhalten der sog. "Westlichen Wertegemeinschaft", die mit der NATO unsere Erde mit blutigen Angriffskriegen und "Regime-Change" Operationen überzieht, mus beendet werden. Über zehn Jahre ist es jetzt her, dass Julian Assange in der Ecuadorianischen Botschaft in London Zuflucht suchen musste. Er hatte mit der Enthüllungs-Plattform "Wikileaks" über weltweite Kriegsverbrechen der USA informiert. Die Welt verdankt dem Journalismus von Assange wichtige Detailinformationen über Drohnenangriffe auf Zivilist*innen, über Folter und über andere Kriegsverbrechen der USA in Afghanistan, im Irak und im Internierungslager Guantánamo. - Diejenigen, die die Völkerrechts- und Menschenrechtsverbrechen befohlen haben, gehören hinter Gitter.
Julian Assange muss sofort freigelassen werden! Die gegen ihn erhobenen Vorwürfe sind wie ein Kartenhaus zusammengebrochen. Die Auslieferung von Julian Assange an die USA muss verhindert werden.
"Wo bleibt der vielbeschworene Einsatz für Menschenrechte, für Meinungs- und Pressefreiheit, wenn es um das Leben eines Menschen geht, der den USA ein Dorn im Auge ist? Julian Assange gehört in kein Hochsicherheitsgefängnis, das wegen seiner harten Haftbedingungen als britische Version von Guantánamo gilt. Julian Assange muss endlich in Freiheit entlassen werden. Das gebietet der Respekt vor den Menschenrechten und der Pressefreiheit." (Sahra Wagenknecht)