Industrie soll nach „Flatterstrom“ produzieren ? Interview mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt

Ein neuer Regierungs-Plan sieht vor, dass die Industrie sich künftig auf den Flatterstrom Wind und Sonne einstellen muss und nur produzieren soll, wenn gerade genug Strom da sei. Können sie das nicht, müssen sie mehr zahlen. „Das ist das Ende der deutschen Industrie“, sagt der Energieexperte und ehemalige Umweltsenator von Hamburg, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. - Auch das Vorhaben, Erdgas als Backup-Energie durch Wasserstoff zu ersetzen, funktioniere nicht. „Habecks Wasserstoffträume sind eine Fata Morgana und nur mit Milliarden Subventionen, also Steuergeldern zu finanzieren. Und zu behaupten, das wird später billiger, ist ein Märchen,“ so Vahrenholt.