aufstehen fragt Sahra: Explodierende Mieten stoppen aber wie?
In unseren Städten explodieren die Mieten aber die Politik schaut seit Jahren zu. So war auch der Wohngipfel der Bundesregierung in dieser Woche erneut ein Gipfel der Unverschämtheit. Denn bezahlbarer Wohnraum wurde kaum geschaffen. Trotzdem spricht Bauminister Horst Seehofer von einer "außergewöhnlich erfolgreichen Bilanz". Tatsächlich jedoch verschwindet rein rechnerisch alle 12 Minuten eine Sozialwohnung vom Markt und mindestens 650.000 Menschen sind wohnungslos. Während es Ende der 80er-Jahre allein in der alten Bundesrepublik noch 4 Millionen Sozialwohnungen gab, wurde mittlerweile die Marke von 1,1 Millionen Sozialwohnungen unterschritten. Aber selbst wer gut verdient, findet in vielen Städten keine bezahlbare Wohnung mehr.
In Berlin sammelt die Sammlungsbewegung Unterschriften und macht mit bei der tollen Kampagne "Detusche Wohnen&Co enteignen": aufstehen.de/web/aufstehen-berlin-unterstuetzt-die-kampagne-deutsche-wohnen-co-enteignen/
Explodierende Mieten stoppen - Interview mit Sahra
- Details