- Details
Unverantwortliche Eskalation: die US-geührte NATO riskiert in ihrem Stellvertreterkrieg in der Ukraine mit Drohen- und Raketenangriffen, tief in russisches Territorium hinein, einen (atomaren?) Großkrieg auf Europäischem Boden - das dürfen wir nicht zulassen!
Aufstehen Bremen unterstützt die am Donnerstag 20.6.2024 vom Bremer Friedensforum organisierte Friedensmahnwache auf dem Bremer Marktplatz. Diese Aktion reiht sich ein in die bundesweit am Wochenende 20.-23.06.2024 organisierte Kampagne „Nein zur Eskalation des Westens im Ukraine-Krieg“.
Auf dem Marktplatz werden sprechen: Barbara Heller (auch Moderation), Birgit Landau, Gerhard Schäfer, Pejman Mohseni, Hartmut Drewes, Jens-Volker Riechmann, Dagmar Biederbick-Gerlach, Marie, Rodolfo Bohnenberger von aufstehen Bremen, Heide Marie Voigt und Bernd Fischer. Das Bremer Ensemble „Das Rote Krokodil“ wird die Mahnwache mit mehreren Songs musikalisch begleiten. Geplant ist auch eine Performance von Palästinenserinnen, die Leid und Tod im genozidalen Krieg gegen die zivile Bevölkerung im Gaza-Streifen verdeutlicht.
- Die Bundesregierung muss eine Initiative für Waffenstillstand und Verhandlung ergreifen!
- Keine Erlaubnis für die Ukraine, mit NATO - Waffen russisches Territorium anzugreifen!
- Die Eskalation des Konflikts erhöht die Gefahr eines Atomkriegs.
- Die Angriffe auf den russischen Atomabwehrschirm sind unverantwortlich.
- Für die Zukunft der Menschheit brauchen wir Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!
aufstehen Bremen 19.06.2024
- Details
Veranstaltung mit Andrej Hunko und Gerhard Baisch: Freiheit für Julian Assange - Jetzt! Am Freitag, 19. April 2024 um 19:00 Uhr im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5. 28195 Bremen
Die Entscheidung über die Auslieferung wurde wieder vertagt - die Quälerei dauert an, während die Ungerechtigkeit weitergeht. Der Aachener Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko (BSW) beobachtete die Anhörung im Auslieferungsverfahren gegen den Investigativjournalisten Julian Assange vor Ort in London. Dem seit 2019 im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in Isolationshaft sitzenden Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks drohen bei einer Auslieferung in die USA bis zu 175 Jahre Haft.
Gemeinsame Veranstaltung von Bremer Friedensforum und aufstehen Bremen, mit IALANA (Internationale Juristen gegen Atomwaffen) Download Flyer
- Details
Pressemitteilung (Hier zum Download als pdf)
Aufruf zu den Ostermärschen in Norddeutschland - Aktionsaufruf gegen das NATO-Manöver Steadfast Defender 2024
Friedensdiplomatie jetzt! Kriegskurs der Bundesregierung stoppen!
Der Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und der Russischen Föderation in der Ukraine zerstört das Land, Hunderttausende sterben auf beiden Seiten. Anfang April 2022 lag in Istanbul eine von der Ukraine und Russland ausgehandelte, unterschriftsreife friedliche Lösung auf dem Tisch. Boris Johnson und Joe Biden haben sie verhindert, zum Schaden der Ukraine. Die seit zwei Jahren andauernden deutschen Waffenlieferungen haben ruinöse Folgen. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Boden ist eine direkte Kriegsbeteiligung und muss beendet werden. Keine Verladung von US- und UK-Kriegsfahrzeugen über unsere zivilen Häfen für die Kriegsvorbereitungen der NATO!
Die deutsche Bundesregierung muss sich auf diplomatischem Wege für Verhandlungen und eine friedliche Lösung des Konfliktes einsetzen! Wir wollen friedenstüchtig werden – nicht „kriegstüchtig“!
Die Bundesregierungen haben den Rüstungsetat in acht Jahren verdoppelt. Größenwahnsinnige wollen uns gegen die Russische Föderation und China „kriegstüchtig“ (Pistorius) machen. Es werden Truppen an Russlands Grenze stationiert, Waffen in Kriegsgebiete geliefert, Fregatten ins Südchinesische und ins Rote Meer entsandt, die Gesellschaft auf allen Ebenen militarisiert. Wir sind nicht damit einverstanden, 2024 zum Jahr großer Kriegsmanöver auf deutschem Boden zu machen. Stattdessen soll 2024 zum Jahr diplomatischer Freidensbemühungen werden.
Für zivile Häfen - gegen den Missbrauch unserer Infrastruktur für Auslandskriege!
- Details
An die neugegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht, insbesondere an die Mitgründer und Mitgründerinnen aus dem Land Bremen.
aufstehen Bremen begrüßt die Gründung der Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ BSW
Mit großem Interesse haben wir die Gründung der Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ aufgenommen und die laufenden Entwicklungen auf unserer WEB-Seite und unserem Facebook & Twitter/X & Telegramm Auftritt von aufstehen Bremen veröffentlicht. Viele in der aufstehen Sammlungsbewegung von Beginn an engagierte führende Köpfe sind erfreulicherweise an der Gründung beteiligt, zuletzt Fabio de Masi als Spitzenkandidat für die Europawahl.
- Details
Pressemitteilung 06.09.2023
Aufstehen Bremen unterstützt die Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“ und ruft euch alle hiermit zur Unterstützung der am 14. Oktober geplanten norddeutschen Großdemonstration gegen Rüstungstransporte über den Umschlaghafen Bremerhaven auf.
Friedenshäfen an Nord- und Ostsee I 14.10.2023 I Bremerhaven
Start 14:00 Uhr: Große Kirche (Bürgermeister-Smidt-Straße)
Abschlusskundgebung: Zolltor Roter Sand (Franziusstr.)
Die Bundesregierung baut Deutschland im Rahmen der NATO immer mehr zum militärischen Logistikzentrum und Aufmarschgebiet des US-Militärs aus. Wir sind damit nicht einverstanden. Die Unterzeichner des Oslo-Übereinkommen zum Verbot von Streumunition - darunter auch Deutschland - haben sich dazu verpflichtet, den Transport dieser Munition über ihr Territorium zu untersagen. Die Anlandung und der Weitertransport von US-Streumunition über Bremerhaven, Nordenham u.a. Häfen an Nord- und Ostsee sind verboten.
Tonnen von schwerem Gerät, Munition, Panzern und Haubitzen kommen aus den USA per Schiff über den Atlantik. Sie werden in verschiedenen westeuropäischen Häfen entladen und anschließend quer durch Europa transportiert. Deutschland wird u.a. mit seinen Umschlaghäfen Bremerhaven, Nordenham und Hamburg zur Drehscheibe von Waffentransporten.
Im „Zwei-plus-Vier-Vertrag“ von 1990, der Grundlage der deutschen Einheit, wurde vereinbart: „Von deutschem Boden soll nur Frieden ausgehen.“ Dies ist auch ein Kerngedanke des Grundgesetzes, der auch die Grundlage deutscher und europäischer Politik sein muss. Nur wenn es gelingt, kooperative Beziehungen zu allen Ländern der Welt, auch zur Russischen Föderation, herzustellen, wird die Gefahr eines Dritten Weltkriegs verringert. Konfrontation und Waffenlieferungen in die Ukraine führen nicht zum Frieden, sondern nur zur weiteren Eskalation des Stellvertreterkriegs.
Wir setzen uns dafür ein, dass in Bremerhaven und anderen Häfen an Nord- und Ostseeküste keine Waffen mehr umgeschlagen werden.