Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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Die DFG-VK Bremen organisierte eine Kundgebung & Mahnwache am Samstag 28.12.2024 auf dem Bremer Marktplatz von 14 - 18 Uhr. Unterstützt von aufstehen Bremen und dem Bremer Friedensforum und vielen anderen.
Mit 200 Kerzen wurde ein großes Friedens-Zeichen auf den Platz entzündet und das DFG-VK Logo (das gebrochene Gewehr) entfaltet.
Unterschriften unter dem "Berliner Appell" wurden gesammelt.
Über die Aufrüstung, die militärische Konfrontation und die drohende Wehrpflicht wurde informiert und für die Verweigerung aller Kriegsdienste geworben.
siehe unten die Bilderserie
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Jochen Ströh ist ein ehemaliger Lehrer, Gewerkschafter und langjähriger Unterstützer von aufstehen Bremen. Er ist in Bremen bekannt für seine musikalischen Auftritte mit "Quetschkommode" und Gesang auf Friedensdemonstrationen und sozialen Bewegungen. In seiner Rede ging er besonders auf die sog. "deutsche Staatsräson" ein. Trotz eines Verfahrens beim Internationalen Gerichtshof gegen Deutschland wegen Unterstützung der Kriegsverbrechen (Völkermord in Gaza) durch die rechtsnationale Regierung Israels meint Deutschlands "Räson" vor dem Hintergrund seiner Geschichte ausgerechnet diese Kriegsverbrechen mit Waffenlieferungen unterstützen zu müssen. Das Video gibt einen Eindruck von der Kundgebung am Bremer Hauptbahnhof - trotz Regen, Kälte und Dunkelheit - und dem anschließenden Beginn der Demonstration, die durch die weihnachtlich geschmückte Bremer Innenstadt zum "Brill" führte. Videos: Sönke und Marlies Hundt
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Nesîm Arslan, stellvertretender Landesvorsitzender des BSW in Bremen:
„In Syrien rücken islamistische Milizen vor, um das Land weiter zu destabilisieren. Besonders erschreckend ist, dass diese Milizen gezielt kurdische Frauen angreifen – Frauen, die einst gegen den IS kämpften und heute für Freiheit und Gleichberechtigung stehen. Nun sind sie erneut brutaler Verfolgung und Gewalt ausgesetzt.
Deutschland darf dabei nicht tatenlos zusehen! Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung Druck auf die Türkei ausübt, um die Unterstützung dieser Terrormilizen zu stoppen. Waffenlieferungen an die Türkei müssen sofort eingestellt werden. Jede weitere Unterstützung bedeutet, diese Gewalt indirekt mitzutragen.“
#BSW #Bremen #Syrien #Türkei #Kurden
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Ca. 150 Menschen folgten gespannt dem Vortrag von Dr. Shir Hever: "Deutsche Waffenlieferungen nach Israel. Warum sich Deutschlands Haltung ändern muss." Am Mittwoch, den 4. Dezember um 19.00 Uhr im Haus der Wissenschaft, Olbers Saal. Deutschland liefert - nach den USA - die meisten Rüstungsgüter nach Israel. Nach internationalem Recht und diversen internationalen Verträgen und Abkommen sind Waffenlieferungen an Staaten, die im Verdacht stehen, Kriegsverbrechen und/oder Völkermord zu begehen, illegal. Südafrika hat Israel wegen derartiger Vergehen vor dem IGH angeklagt.