Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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"Das war sehr besonders. Beglückend, tröstend, aber auch umstritten. Einige Leute können seine pazifistische Haltung nicht ertragen. Die Presse war da, eine Demonstrantin stand mit dem Schild 'Lumpenpazifisten' auf dem Hof und protestierte. Und die Polizei schaute auch vorbei, denn ihr war eine 'Bedrohungslage' angezeigt worden… " So Pastor Jens Lohse, der die Festveranstaltung moderierte.
Ekkehard Lentz vom Bremer Friedensforum hielt die Laudatio.
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Seit dem Jahre 2007 verleiht die Habenhauser Schaffergesellschaft in einem Festakt in der Simon-Petrus-Kirche den Habenhauser Friedenspreis.* Er wird an Personen oder Einrichtungen verliehen, die durch ihr integratives, Menschen, Völker, Religionen und Kulturen verbindendes Engagement dem Frieden dienen. Der Friedenspreis ist undotiert und ging in diesem Jahr an den Theologen, Psychoanalytiker und Publizisten Eugen Drewermann. Drewermann hat unablässig die wichtige Stimme des Pazifismus in konfliktreichen Zeiten vernehmen lassen und vielen Menschen die Hoffnung gegeben, dass Auseinandersetzungen zwischen Staaten und Machtblöcken anders, als nur militärisch gelöst werden können. Insbesondere in der Zeit des Ukrainekrieges gehört er zu den unüberhörbaren Stimmen, die einer immer weitergehenden Eskalation des Krieges entgegentreten und sich entschieden gegen die deutschen Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet aussprechen.
Ablauf des Festaktes am 15. November 2023 in der Simon-Petrus-Kirche (siehe beiligende Fotos):
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Die Stadt Bremen löschte im Oktober den Link zur "Visitenkarte" des Bremer Friedensforum auf ihrem Internetauftritt "bremen.de". Zuständig für den Interentauftritt ist das Wirtschaftsressort von Kristina Vogt (DieLinke). Die Löschung vollzog sich ohne jede Vorabinformation, obwohl das seit über 40 Jahren in der Bremer Zivilgesellschaft bekannte Bremer Friedensforum mit seiner Visitenkarte bei bremen.de schon seit 2 Jahrzehnten vertreten ist. Auf Mail-Nachfrage und ungewöhnlich langer "Bedenkzeit" äußerte sich schließlich der Pressesprecher der Wirtschaftssenatorin (Kristina Vogt, DieLinke) mit einer abstrusen Begründung:
Das Bremer Friedensforum hätte einen Beitrag auf seiner Webseite zum Krieg in Israel/Palästina mit dem Titel: „Gewaltexplosion im israelisch-palästinensischen Konflikt“ veröffentlicht, in dem u.a. verlinkt wurde zu einer Erklärung des Bundesausschusses Friedensratschlag; deren Formulierungen würden angeblich „den Staat Israel, israelische Staatsbürger und Jüdinnen und Juden diffamieren“. Das Bremer Friedensforums hätte (neben einem kurzen Eingangstext) unkommentiert "auf Dokumente, bzw. auf Websites Dritter verwiesen, unter anderem auf eine Stellungnahme der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, einen Beitrag des Bundesausschusses Friedensratschlag und auf ein Dokument von Arn Strohmeyer."
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Die Palästinensische Gemeinde Bremen (unterstützt von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft Bremen und dem AK-Nahost Bremen) rief am Samstag 4. Nov. 2023 in Bremen zu einer Demonstration auf. Start war um 16:00 Uhr ab Bremer Hauptbahnhof. Es beteiligten sich (laut Polizeiangaben) 1100 Menschen an dem friedlichen Umzug, so berichet buten und binnen am 4.11.2023 ab MInute 6:57. Die verordneten Auflagen wurden eingehalten. Viele junge Frauen mit Kindern beteiligten sich, wie der Filmbericht hervorhebt. Teilnehmende Beobachter sprachen von 1.800, die sich auf der Abschlusskundgebung auf dem Bremer Marktplatz versammelten.
In dem Aufruf hieß es: „Lasst uns eine starke Gemeinschaft bilden und unsere Stimme für die Rechte aller erheben. Jeder ist willkommen, solange der Frieden und der Respekt gewahrt bleiben. Bringt eure Plakate, Fahnen und eure Stimmen mit – aber lasst den Hass und Vorurteile zu Hause.“
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Die Matrosen der kaiserlichen Marine wollten nach dem ohnehin verlorenen 1. Weltkrieg nicht für ein Himmelfahrtskommando ihrer Offiziere auslaufen. In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober 1918 löschten die Heizer die Heizkessel der Schlachtschiffe des I. und III. Geschwaders der Marine in Wilhelmshaven, sie verweigerten die Befehle. Die Marineleitung musste zur Kenntnis nehmen, dass an eine selbstmörderische Seeschlacht gegen England so nicht zu denken war. Am 31. Oktober wurden einige hundert revoltierende Matrosen zwar gefangengenommen, aber später mithilfe größerer Demonstrationen aus dem Gefängnis wieder befreit.
Einige Matrosen und Heizer schickte die Admiralität nach Kiel ins Gefängnis. Dort solidarisierten sich andere Schiffsbesatzungen und Hafenarbeiter; der Aufstand in Kiel begann. Lothar Popp und Karl Artelt waren zwei bekannte Führungspersonen des inzwischen gegründeten Kieler Arbeiter- und Soldatenrates. Mehr Informationen zur Novemberrevolution 1918 - auch in Bremen - unter diesem internen LINK.
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