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Kommt zum JSW & BSW-Soli-Stand zur Unterstützung des Schulstreiks gegen die Wehrpflicht am 05.12. an der Demoroute an der Domsheide.

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Peter Gutzeit hat einen neuen Song zum Schulstreik mit KI erstellt. Der Song darf geteilt werden.
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aufstehen Bremen solidarisch mit dem Schulstreik am 5.12.25 gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Treffen am Leibnitzplatz um 12:00 Uhr.
Wir unterstützen den Aufruf des Friedensbündnis` Norddeutschland: Am 5. Dezember 2025 ist in mehreren deutschen Städten ein bundesweiter Schulstreik gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht angekündigt worden. Organisatoren sind vor allem das Bündnis "Nein zur Wehrpflicht“. Grund hierfür ist die Einigung der Regierungskoalition vom 12.11.25 auf eine verpflichtende Musterung ALLER 18-jährigen Männer, die deutsche Staatsbürger sind. Finden sich aus den „wehrtauglich“ gemusterten nicht genügend Freiwillige für den Wehrdienst, wird eine Bedarfswehrpflicht eingeführt und gelost, wer zum Bund muss!
Das Bündnis warnt vor einer zunehmenden Militarisierung der Gesellschaft und sieht in der Debatte um den Wehrdienst nicht nur eine sicherheitspolitische, sondern vor allem eine gesellschaftspolitische Richtungsentscheidung. Es ist ein Versuch, „Deutschland kriegstüchtig statt friedensfähig zu machen“. Der Aktionstag soll daher ein deutliches Zeichen setzen, dass junge Menschen diese Entwicklung nicht widerstandslos hinnehmen wollen. Am 5. Dezember sind daher in zahlreichen Städten Schulstreiks, Demonstrationen, Info-Stände und kreative Protestaktionen geplant.
Das Friedensbündnis Norddeutschland erklärt sich mit dem Streik gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht solidarisch und ruft alle Friedensaktivisten auf, den Aktionstag nach Kräften zu unterstützen. Das Friedensbündnis Norddeutschland ist ein aktionsorientiertes, lagerübergreifendes und parteiunabhängiges Bündnis von Friedensgruppen und -Initiativen in Norddeutschland. Wir lehnen eine Politik der Bundesregierung ab, die Krieg für einen Normalfall hält, im Äußeren Konflikte eskaliert und im Inneren die Gesellschaft militarisiert.
Aktuell fordern wir den Stopp aller Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete, Waffenstillstand in der Ukraine, Frieden mit Russland, Schluss mit dem Wirtschaftskrieg, keine Stationierung von Atomwaffen in Deutschland, Abrüsten statt Aufrüsten.
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Um Eltern zu unterstützen, ihre Kinder am 5. Dezember 2025 friedlich und rechtlich abgesichert vom Unterricht freizustellen, stellen wir diesen Musterbrief zur Verfügung. Der Tag ist ein wichtiges Zeichen gegen die geplante Musterung und für eine zivile Zukunft – und jeder sollte die Chance haben, sich daran zu beteiligen.
Musterbrief zur Freistellung für den Aktionstag am 5. Dezember 2025:
[Ihr Name]
[Ihre Adresse]
[Ihre E-Mail-Adresse]
[Datum]
An die Schulleitung
[Name der Schule]
[Adresse der Schule]
Betreff: Freistellung meines Kindes am 5. Dezember 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
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Kriegsminister Pistorius schüttet Milliarden unserer Steuergelder aus für die Militarisierung des Weltraums. Bremens Militärsatellitenbauer OHB profitiert. Vom 18. bis 20. November 2025 traf sich die Raumfahrtbranche in Bremen, im Herzen der europäischen Raumfahrt, zur Space Tech Expo Europe. Der aus unseren Beiträgen finanzierte Öffentlich Rechtliche Rundfunk (buten und binnen in Bremen am 19.11.2025) betreibt immer unverhohlener Kriegs- und Aufrüstungspropaganda. Etwa 12.000 Personen sind in Bremen in der Luft- und Raumfahrttechnik (z.B. Ariane, OHB, Airbus) beschäftigt, davon ein nicht unerheblicher Teil im militärischen Bereich; ein Bereich, der mit der unbegrenzten Schuldenaufnahme für Aufrüstungszwecke floriert.
Eine Woche später findet die Ministerratskonferenz der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) vom 26.-27.11.2025 im Congress Centrum Bremen statt. Mit Regierungsvertretern der 22 ESA-Mitgliedsstaaten und mehrere hundert Teilnehmer aus der ganzen Welt. Es geht um viel Geld, europaweit ca. 23 Milliarden Euro, davon soll Deutschland ca. 6 Milliarden beitragen und will Einfluss auf die Aufträge nehmen. Boris Pistorius betonte erst kürzlich in seiner Rede beim 3. BDI-Weltraumkongress in Berlin am 25.09.2025 (Auszüge):
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Ein erster Gesetzentwurf, genannt "Wehrdienst Modernisierungsgesetz", wurde im Bundestag am 16.10.2025 in erster Lesung verhandelt. Im Anschluss an die halbstündige Aussprache wurde der Gesetzentwurf zur weiteren Beratung an die Ausschüsse überwiesen. Nach 2.+3. Lesung - wahrscheinlich noch vor Jahresende - wird das Gesetz Anfang 2026 in Kraft treten.
"Alle 18-jährigen Männer und Frauen erhalten ab Anfang 2026 einen Fragebogen. Mit diesem Fragebogen werden ihre Motivation und Eignung für den Dienst in den Streitkräften ermittelt. Für Männer ist die Beantwortung des Fragebogens verpflichtend, für Frauen freiwillig." So heißt es (13.11.2025) auf der WEB-Seite des Bundesverteidigungsministeriums. Weiter heißt es dort: "Für alle Männer, die ab dem 1. Januar 2008 geboren wurden, wird die Musterung wieder zur Pflicht. Sie soll ab dem 1. Juli 2027 beginnen. Wenn die Kapazitäten der Bundeswehr zur Musterung voll ausgebaut sind, soll diese schrittweise entsprechend dem Aufbau der Musterungskapazitäten auf den gesamten Jahrgang ausgeweitet werden. Im ersten Jahr sollen zunächst rund 20.000 Freiwillige aus einem Jahrgang gewonnen werden. Bei vollen Musterungskapazitäten soll dann ein kompletter Jahrgang mit etwa 300.000 Männern vollständig gemustert werden, um einen Überblick über die Wehrfähigkeit zu gewinnen. Auf Basis der Fragebögen und der Musterungsergebnisse kann die Bundeswehr im Verteidigungsfall auf einen Pool potenzieller Rekrutinnen und Rekruten zurückgreifen."
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"Das Geld aus dem Verteidigungsetat soll in die Stärkung der militärischen Nutzung der Häfen fließen. Noch nie wurde ein Projekt im Land Bremen mit einem so hohen Betrag gefördert. Der Geldsegen wurde nun vom Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner Sitzung auf den Weg gebracht. Die 1,35 Milliarden Euro sollen dafür investiert werden, die Infrastruktur in den Häfen den militärischen Bedürfnissen der Nato anzupassen." So berichtet der Regionalsender "buten un binnen" am 14.11.2025So berichtet der Regionalsender "buten un binnen" am 14.11.2025
Unser Friedensbündnis Norddeutschland demonstrierte schon am 14. Oktober 2023 FÜR ZIVILE HÄFEN, siehe dieses Video. Unsere Häfen sollen Friedenshäfen sein! - Am 7. Oktober 2025 wurde eine Kundgebung organisiert gegen den Besuch von BlackRock-Kanzler Friedrich Merz in Bremerhaven, siehe unser Video . Dabei wurde die strategische Bedeutung der Häfen für ein mögliches NATO-Kriegsszenario hervorgehoben. Nun zeigt sich, dass dieser Kurs konsequent vorangetrieben wird: Bremerhaven soll zur zentralen logistischen Schaltstelle für Waffen, militärisches Großgerät und Truppenverlegung in Richtung Osteuropa ausgebaut werden. Die Nutzung des Hafens für Waffenexporte (auch für Israel) ist seit langem bekannt. Während SPD, CDU und GRÜNE die Rekordsumme als Erfolg feiern, warnen wir zusammen mit vielen Friedensaktivisten (wie auch der BSW-Bremen) davor, das Hafengebiet kriegstauglich zu machen – und damit im Ernstfall zur militärischen Zielzone.
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