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Ja zu Frieden und internationaler Solidarität! Nein zu Krieg und Hochrüstung!
Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen - einschließlich der Bundesregierung - immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen Ziele auf russischem Gebiet einzusetzen. Die Ostsee wird immer mehr zu einem NATO-Meer zur Umzingelung Russlands. Norddeutschland selber ist durch die Vielzahl von Stationierungsorten der Bundeswehr, durch die riesigen militärischen Übungsplätze und die Rüstungsindustrie aktiv in die Kriegsvorbereitung einbezogen.
Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr.
Globale Herausforderungen können weltweit nur gemeinsam gelöst werden. Uns folgenden Generationen müssen wir eine lebenswerte Welt erhalten.
Den Frieden gewinnen – jetzt sofort!
Verhandlungen zur sofortigen Beendigung der Kriege in der Ukraine und in Gaza! Stoppt die Waffenlieferungen an die Ukraine, Israel und andere Länder ! Die Stationierung von Marschflugkörpern und Hyperschallraketen mittlerer Reichweite in Deutschland stoppen!
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Eingangsreferate zum Online-Aktionsforum des Friedensbündnis Norddeutschland am 7. Juli 2024
- Andreas Grünwald, Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung (15 Min.), Download seines Manuskripts
- Reiner Braun, International Peace Bureau, aus Washington zugeschaltet (8 Min.,)
Beteiligt an der Videokonferenz am 7.7.2024 waren 19 Friedensaktivisten engagiert in 15 Friedensgruppen in Norddeutschland: aufstehen Leer/Ostfriesland (1), aufstehen Bremen (1), DFG-VK Bremen (1), Friedlicher Dialog Bremen (1), Aktionsgruppe Frieden bewegt Bremen (1), Nachdenkseiten Gesprächskreis Bremerhaven (2), Was Tun?! Lüneburg (1), Friedensbüro Hannover (1), Friedensinitiative Niendorf/Hamburg (1), Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V. (3), Was Tun?! Osnabrück (1), Friedensbündnis Schwerin/aufstehen Schwerin (3), Rostocker Friedensinitiative (1), Friedensbündnis Neubrandenburg (1, später)
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Die Demonstration "Freiheit für Palästina" in Bremen am 13.07.2024 führte vom Bahnhof über Am Wall, Brill, Obernstraße zum Marktplatz, mit zum Schluss ca. 400 Teilnehmern (siehe die Bilderserie und Video weiter unten).
Zum Auftakt spach auf dem Bahnhofsvorplatz Prof. Sönke Hundt (Hochschule Bremen). Seine Rede hier zum Download. Zusätzlich zu dem von der Netanjahu Regierung seit Oktober 2023 verübten Völkermord mit inzwischen ca. 50.000 massakrierten Paläsinensern im abgeriegelten Gazastreifen sprach Prof. Hundt diesmal die systematische Zerstörung des kulturellen Erbes in Gaza durch das israelische Militär an. In der Anklageschrift der Republik Südafrika gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) der UNO wird auch die Anklage des "cultural genocide", des kulturellen Völkermords, erhoben.
Organisiert von der Palästinensischen Gemeinde Bremen und umzu e.V. Mehr Infos:
👉http://nahost-forum-bremen.de/
👉https://www.instagram.com/palaestinensischegemeindehb/
#ceasefirenow #humanitärehilfe #ohnewaffenfriedenschaffen
#Diplomatie #stopptwaffenexport
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Die Ampel ignoriert die wachsenden Probleme in unserem Land, sie kann ihre Haushaltslöcher nicht stopfen, während für immer neue Waffenschecks offenbar unbegrenzte Mittel vorhanden sind. Das Bedrohlichste ist, dass diese Politik uns Schritt für Schritt in einen großen europäischen Krieg hineinführen kann. In iherer Rede am 26.06.2024 im Bundestag spricht Sahra Wageknecht über nützliche Idioten der Waffenindustrie und fordert Kanzler Scholz auf, endlich gemeinsam mit Brasilien und China für einen Waffenstillstand und Kompromissfrieden einzutreten.
Entschließungsantrag der Abgeordneten von BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht)... zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zum Europäischen Rat am 27. und 28. Juni 2024 in Brüssel und zum NATO-Gipfeltreffen vom 9. bis 11. Juli in Washington, D.C. Der Bundestag wolle beschließen:
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(Update 24.06.2024) Das Bremer Friedensforum beteiligte sich am Donnerstag 20.6.2024 auf dem Bremer Marktplatz an den Aktionen, die bundesweit unter dem Motto „Nein zur Eskalation des Westens im Ukraine-Krieg“ stattfanden. Den Flyer gibt es hier zum Download. Aufstehen Bremen unterstützte diese Initiative. (Bilderserie weiter unten)
Es sprachen: Barbara Heller (auch Moderation), Birgit Landau, Gerhard Schäfer, Pejman Mohseni, Hartmut Drewes, Jens-Volker Riechmann, Dagmar Biederbick-Gerlach, Marie, Rodolfo Bohnenberger von aufstehen Bremen (Rede hier zum Download), Heide Marie Voigt und Bernd Fischer. Das Bremer Musik-Ensemble „Das Rote Krokodil“ belebte die Mahnwache mit mehreren Songs. Tief berührend und nachdenklich stimmend war eine Performance von Palästinenserinnen, die Leid und Tod im Gazakrieg vor Augen führten.
Die Bundesregierung muss eine Initiative für Waffenstillstand und Verhandlung ergreifen! Keine Erlaubnis für die Ukraine, mit NATO - Waffen russisches Territorium anzugreifen! Die Eskalation des Konflikts erhöht die Gefahr eines Atomkriegs. Die Angriffe auf den russischen Atomabwehrschirm sind unverantwortlich. Für die Zukunft der Menschheit brauchen wir Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!
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Gisela Vormann hat einen völlig zutreffenden Leserbrief (WK 16.06.2024) gegen den Missbrauch der KINDERSEITE für den Kriegsdienst an der Waffe geschrieben.
Nach dem fürchterlichen 2. Weltkrieg mit geschätzten 70 Millionen Toten wurde aus guten Gründen das FRIEDENSGEBOT in unserem Grundgesetz verankert. NIE WIEDER KRIEG! Das war (und ist hoffentlich immer noch) eine seitdem immer wieder betonte Mahnung.
Moralisch und ethisch ganz schön unterirdisch diese verantwortliche Weserkurier Redaktion bzw. die dahinter stehenden Eigentümer, die selbst vor Kinderseelen in ihrem Blatt nicht halt machen. Ob diese als (Groß-) Eltern ihre eigenen Kinder und Enkel nun auch "auf Krieg trimmen" würden?
#ohnewaffenfriedenschaffen #Diplomatie
#FürZivileHäfen #FriedenshafenStattKriegshafen
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BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) kam aus dem Stand auf 5,6 Prozent im Land Bremen bei der Europawahl; 12.297 Stimmen in Bremen Stadt plus 2.370 Stimmen in Bremerhaven. Alle Parteien in der Bremer Landesregierung verloren zum Teil kräftig (SPD -3,0 %, Grüne -6,5%, "Linke" -2.0 %) gegenüber den Wahlergebnissen der letzten Europawahl 2019. Auch die CDU verlor: -2,1%.
Cornelia Barth (Foto), Kandidatin für BSW aus Bremen, auch langjährige Mitstreiterin bei aufstehen Bremen, wird im Weserkurier vom 10. Juni zitiert: "Es ist toll, dass wir aus dem Stand mehr als fünf Prozent geschafft haben. Das war einfach eine gute Leistung. Es gab im Wahlkampf eine sehr positive Stimmung, die Leute an den Ständen waren neugierig auf unser Info-Material. Ich sehe den heutigen Abend als sehr positiven Auftakt für das Wahljahr, aber unser Ergebnis ist durchaus noch ausbaufähig."
Die Zahlen für Bremen im Detail: SPD: 21,5 % , CDU: 19,8 % , Grüne: 16,2 % , AfD: 10,2 % (+2,5 %), BSW: 5,6 % (2019 nicht dabei), FDP: 5,3 % (+0,6), Die Linke: 5,8 % (-2,0), Bündnis Deutschland: 1,8 % (2019 nicht dabei). Die Wahlbeteiligung im Land Bremen lag bei 57,0 %. 2019 hatte sie bei 63 % gelegen.
BSW kam deutschlandweit auf 6,2 Prozent bei der Europawahl am 9. Juni 2024, das entspricht 2.453.652 Stimmen. BSW hat damit die erste Bewährungsprobe für die kommenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September 2024 und im Herbst 2025 zur Bundestagswahl erfolgreich gemeistert. In den ostdeutschen Bundesländern erzielte BSW bei der Europawahl übrigens überwältigende 13,9%, davon in Brandenburg 13,8%, in Sachsen 12,6% und in Thüringen 15,0%.
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Erst vier, nun sechs neue deutsche Kriegschiffe (F 126) sollen gebaut werden, die auf allen Weltmeeren für die imperialen Missionen der NATO und des US-Imperiums eingesetzt werden sollen. Die FAZ von 3.6.2024 bringt es auf den Punkt: "Fregatten für den Seekrieg". Das hat mit Landesverteidigung und dem Friedensgebot im Grundgesetz nichts zu tun und verschlingt Milliarden, die bei Bildung, Soziales und Infrastruktur gekürzt werden.
"Im Rahmen des teuersten Schiffbaus der Deutschen Marine [Vier Stück = über 5 Milliarden] werden die bislang größten Kampfschiffe entstehen. Bei der ersten Kiellegung in Wolgast forderte Verteidigungsminister Boris Pistorius am Montag weitere Fregatten der Klasse F126." [zwei Weitere = 2,88 Milliarden Euro]... "Mit insgesamt sechs Fregatten dieses Typs werde die Marine nicht nur einsatzfähig, sondern auch durchhaltefähig sein. Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Industriepartner des Projekts waren vor Ort" ... "Wir sind gut gerüstet und bereit, die Fertigung komplett hochzufahren", sagte der Vorstandsvorsitzende der NVL Group, Tim Wagner." (Quelle NDR 4.6.2024 und Wirtschaftswoche 31.05.2024) "Unter Federführung der niederländischen Werft Damen Shipyards sollen in Wolgast, Kiel und Hamburg zunächst vier der Schiffe gebaut werden."
NVL steht für Naval Vessels Lürssen, mit Firmensitz in Bremen Vegesack, ehemals bekannt als Lürssen Defence. Zu NVL gehören die Werften: Peene Werft in Wolgast , Blohm und Voss in Hamburg , Norderwerft in Hamburg , Neue Jadewerft in Wilhelmshaven . Hinzu kommen internationale Kooperationspartner im Ausland.
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