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Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten. 21 Kriege und 216 bewaffnete militärische Auseinandersetzungen bedrohen aktuell die Welt (Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung HIIK). Die Gefahr einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine bis hin zu einem Atomkrieg wächst von Tag zu Tag. Täglich sterben unschuldige Menschen. Wir sind besorgt um unsere Zukunft, die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Wir brauchen eine Kultur des Friedens und eine gemeinsame Sicherheit.
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Kilometerlang zog sich der Demonstrationszug der über 20.000 am 25. November durch das Regierungsviertel von Berlin. Die aufstehen Sammlungsbewegung war dabei. Als die ersten zum Brandenburger Tor zurückkamen, hatten die letzten das Tor noch nicht verlassen. Eindrucksvoll auch die Reden, die immer wieder die einseitig kriegerische Politik der Ampelkoalition und der sogenannten Opposition anprangerten und nachdrücklich ein Primat der Diplomatie einforderten. Waffenstillstand und Verhandlungen im Ukrainekrieg und im Gaza-Konflikt mit nachhaltigen Friedenslösungen und eine Ende des Soziallabbaus wurden von allen Rednern/innen eingefordert – dies waren in der Reihenfolge ihres Mitwirkens Reiner Braun, Sahra Wagenknecht, Gabriele Krone-Schmalz, Michael von der Schulenburg, Michael Müller, Ates Gürpinar, Iris Hefez zusammen mit Nadja Samour und Petra Erler. Kulturelle Beiträge sind ein unverzichtbarer Bestandteil friedenpolitischer Aktionen. Dafür trugen bei den Kundgebungen Christa Weber, Gizem, Pablo Miró mit großer Emphase bei.
Diplomatie und Verhandlungen, statt Waffenlieferungen für einen Stellvertreter- und Abnutzungskrieg, der die Ukraine völlig zu ruinieren droht, und den Kontinent auf lange Zeit in feindliche Lager zerreißt. Es gilt, den Frieden zu gewinnen, nicht den Krieg. Auch im Nahen Osten muss die Bundesregierung sich der UN-Forderung nach einem dauerhaften Waffenstillstand anschließen und sich aktiv für Verhandlungen einsetzen, die zu einem friedlichen Leben von Israelis und Palästinensern führen. Wir lassen uns keinen Rückfall in deutsche ‚Kriegstüchtigkeit‘ aufzwingen, und wenden uns entschieden gegen Hetze und Feindbildkonstruktionen von Minister Pistorius und sogenannter Experten vom Schlage Massala und Münkler. Militarismus, Konfrontation und Krieg lösen keine Probleme, sondern verschärfen sie. Statt Riesensummen in Wettrüsten zu verpulvern, muss in soziale Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit investiert werden. Wir brauchen eine Kultur des Friedens und gemeinsamer Sicherheit. Einige Impressionen von der Startkundgebung im folgenden Video:
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"Das war sehr besonders. Beglückend, tröstend, aber auch umstritten. Einige Leute können seine pazifistische Haltung nicht ertragen. Die Presse war da, eine Demonstrantin stand mit dem Schild 'Lumpenpazifisten' auf dem Hof und protestierte. Und die Polizei schaute auch vorbei, denn ihr war eine 'Bedrohungslage' angezeigt worden… " So Pastor Jens Lohse, der die Festveranstaltung moderierte.
Ekkehard Lentz vom Bremer Friedensforum hielt die Laudatio.
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Quelle der Daten/Grafik: https://www.statistik-bremen.de/tabellen/kleinraum/ortsteilatlas/atlas.html
37.214 Menschen waren in Bremen 2022 ohne Arbeit.
Mit 10,2% war die Arbeitslosenquote im Land Bremen die höchste aller Bundesländer.
16.443 waren 2022 langzeitarbeitslos – deutlich mehr als 2019.
(Quelle: LINK)
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Seit dem Jahre 2007 verleiht die Habenhauser Schaffergesellschaft in einem Festakt in der Simon-Petrus-Kirche den Habenhauser Friedenspreis.* Er wird an Personen oder Einrichtungen verliehen, die durch ihr integratives, Menschen, Völker, Religionen und Kulturen verbindendes Engagement dem Frieden dienen. Der Friedenspreis ist undotiert und ging in diesem Jahr an den Theologen, Psychoanalytiker und Publizisten Eugen Drewermann. Drewermann hat unablässig die wichtige Stimme des Pazifismus in konfliktreichen Zeiten vernehmen lassen und vielen Menschen die Hoffnung gegeben, dass Auseinandersetzungen zwischen Staaten und Machtblöcken anders, als nur militärisch gelöst werden können. Insbesondere in der Zeit des Ukrainekrieges gehört er zu den unüberhörbaren Stimmen, die einer immer weitergehenden Eskalation des Krieges entgegentreten und sich entschieden gegen die deutschen Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet aussprechen.
Ablauf des Festaktes am 15. November 2023 in der Simon-Petrus-Kirche (siehe beiligende Fotos):
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Die Stadt Bremen löschte im Oktober den Link zur "Visitenkarte" des Bremer Friedensforum auf ihrem Internetauftritt "bremen.de". Zuständig für den Interentauftritt ist das Wirtschaftsressort von Kristina Vogt (DieLinke). Die Löschung vollzog sich ohne jede Vorabinformation, obwohl das seit über 40 Jahren in der Bremer Zivilgesellschaft bekannte Bremer Friedensforum mit seiner Visitenkarte bei bremen.de schon seit 2 Jahrzehnten vertreten ist. Auf Mail-Nachfrage und ungewöhnlich langer "Bedenkzeit" äußerte sich schließlich der Pressesprecher der Wirtschaftssenatorin (Kristina Vogt, DieLinke) mit einer abstrusen Begründung:
Das Bremer Friedensforum hätte einen Beitrag auf seiner Webseite zum Krieg in Israel/Palästina mit dem Titel: „Gewaltexplosion im israelisch-palästinensischen Konflikt“ veröffentlicht, in dem u.a. verlinkt wurde zu einer Erklärung des Bundesausschusses Friedensratschlag; deren Formulierungen würden angeblich „den Staat Israel, israelische Staatsbürger und Jüdinnen und Juden diffamieren“. Das Bremer Friedensforums hätte (neben einem kurzen Eingangstext) unkommentiert "auf Dokumente, bzw. auf Websites Dritter verwiesen, unter anderem auf eine Stellungnahme der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, einen Beitrag des Bundesausschusses Friedensratschlag und auf ein Dokument von Arn Strohmeyer."
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Am Samstagabend den 11. November zogen erneut bis zu 1.400 Menschen vom Hauptbahnhof zum Marktplatz. Sie setzen sich ein für einen sofortigen Stopp des Krieges in Gaza und für humanitäre Hilfe. Dies war bereits die zehnte Pro-Palästina-Demo in Bremen. Der Regionalsender "buten un binnen" brachte einen kurzen Filmbericht.
Die Demonstrierenden unterstützen die Forderungen des UN-Generalsekretärs António Guterres und des letzten - mit überwältigender Mehrheit - gefassten UNO-Beschlusses. Einzig die USA und Israel stimmten dagegen. Deutschland enthielt sich? - Es ist zum Fremdschämen, wie gerade unser Land, angesichts eines offensichtlichen Genozids in GAZA, sich in der UNO verhält. Deutschland isoliert sich weltweit immer mehr.
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Der Immobilienmarktreport Bremen 2023 der WFB (Wirtschaftsförderung Bremen) muss eingestehen, dass es um den ohnehin viel zu knappen und für Durchschnittsbürger viel zu teuren Wohnungsneubau auch in Bremen seit der EZB-Zinswende nicht gut steht:
"Die Kaufpreise für Neubaueigentumswohnungen legten 2022 weiter zu. Im Spitzensegment wurden bis zu 5.800 Euro / m² erzielt, im Durchschnitt 4.600 Euro / m². Das entspricht einem Plus von 2,2 %.* In diesem Jahr ist ein klarer Preisrückgang spürbar .... Durch die hohen Finanzierungskosten für Eigentum erscheint Mieten derzeit attraktiver als Kaufen. Ende 2022 betrug die durchschnittliche Neubaumiete 12,50 Euro / m² (+ 4,2 %*). In der Spitze erreichte sie 15,00 Euro / m² (+ 2,7 %*) – vereinzelt, insbesondere in den Lagen am Wasser, auch deutlich darüber. Prognosen zufolge ist bis 2027 mit einer stetigen Steigerung um 11,1 % zu rechnen. (* im Vergleich zu 2021)".
Mit Regierungsantritt 2021 verkündete die Ampel-Bundesregierung jährlich 400.000 Wohneinheiten in Mehr- und Einfamilienhäusern fertigzustellen.
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