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Ein Vertreter von aufstehen Bremen war auf dem Handwerker-Friedens-Kongress in Dessau-Roßlau am 2. April im Technikmuseum „Hugo Junkers“. Der Vorstand des aufstehen-Trägervereins Sammlungsbewegung hat folgende Grußworte übersendet, die von Karl Krökel zu Beginn vorgelesen wurden:
Liebe Freundinnen und Freunde,
habt herzlichen Dank für Eure Einladung für diese wichtige Tagung. Wir werden diese Tagung über unseren Verteiler bewerben und wir wünschen Eurer Tagung einen großen Erfolg. Nach dem großen Erfolg der Berliner Kundgebung „Aufstand für Frieden“ mit etwa 50.000 Menschen, die trotz einer hetzerischen Kampagne von Medien und Politik, leider auch von der bisherigen Friedenspartei Die Linke, auf die Straße gegangen sind ..., ist es jetzt wichtig, durch viele Aktivitäten den Druck für ein Ende des Krieges in der Ukraine durch Diplomatie zu erhöhen.
Gleichwohl muss der Wirtschaftskrieg in Form der Sanktionen, der uns mehr als Russland schadet, beendet werden. Er ruiniert unsere Industrie und bedroht insbesondere die Existenz der kleineren und mittleren Unternehmen in Deutschland. Dieser Wirtschaftskrieg nützt nur den USA, denn die von US-Präsident Joe Biden erklärte Politik der Re-Industrialisierung Amerikas geht zu Lasten der De-Industrialisierung in Europa.
Wir, die Teilnehmer/-innen der Sammlungsbewegung aufstehen erklären uns solidarisch mit dem Kampf der um ihre Existenz bedrohten Handwerksbetriebe in Deutschland. Anders als die Großkonzerne ist das Handwerk darauf angewiesen, dass in Deutschland produziert und konsumiert wird.
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Aufstehen Bremen unterstützt die völlig berechtigten ver.di-Forderungen und die Warnstreiks der 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen und drückt die Daumen für einen hohen Abschluss, der einen echten Ausgleich gewährleistet für die horrend gestiegenen Preise, besonders bei Energie, Sprit, Strom und Lebensmittel. Schluss mit den ständigen Reallohnsenkungen der letzten Jahre.
Verdi Bremen auf ihrer WEB-Seite (Auszug):
"Die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen gehen am 27. März 2023 in die dritte Runde. Da das Angebot der Arbeitgeber aus der zweiten Verhandlungsrunde am 22./23. Februar völlig unzureichend war, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in allen Bundesländern und von den Verhandlungen betroffenen Bereichen zum Streik aufgerufen. In den vergangenen Wochen haben sich rund 400.000 Beschäftigte an den Streiks beteiligt. Zur dritten Verhandlungsrunde erhöht ver.di jetzt nochmals den Druck auf die Arbeitgeber, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, das den Forderungen der Beschäftigten gerecht wird."
"Forderungen von ver.di und EVG in den laufenden Tarifverhandlungen:
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Kommt zum Ostermarsch in Bremen am Ostersamstag 8. April ab 11h am "Friedenstunnel" 11h (Parkallee), organisiert vom Bremer Friedensforum.
Auftaktkundgebung mit Roman Fabian und Eva Böller), 12 Uhr Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz mit Eugen Drewermann und Barbara Heller, Rezitation: Manfred Laudenbach
Aufruf Ostermarsch2023/Flyer von aufstehen Bremen als pdf zum Download
Weitere Unterstützer und Aufrufer zum Ostermarsch 2023 in Bremen:
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SPD, Grüne und die sog. „Linke“, die seit fast vier Jahren die Bremer Landesregierung stellen, stehen fest an der Seite des NATO Stellvertreterkrieges in der Ukraine und beflaggen seit einem Jahr das Bremer Rathaus nicht etwa mit der Bremer Speckflagge, sondern mit der blau-gelben Flagge eines fremden Landes. Die Vasallendienste für das US-Imperium sollen sich jetzt auszahlen:
Die Bremer SPD, die laut Umfragen in Bremen von der CDU überholt werden könnte, will mit Bürgermeister Bovenschulte jetzt Kriegswahlkampf führen. Das z.Zt. "links" geführte Wirtschaftsressort , mit Senatorin Kristina Vogt (PdL) und der dort angesiedelten Bremer Wirtschaftsförderung WFB, lässt sich da nicht Lumpen; die PdL will im Landtags-Wahlkampf in Bremen zur Bürgerschaftswahl am 14. Mai ihr prognostiziertes Umfragetief wieder wett machen, diesmal mit Rüstungsarbeitsplätzen. Dass maßgebliche Personen der heutigen Bremer Linksfraktion mal zusammen mit dem Bremer Friedensforum für Rüstungskonversion gekämpft haben, ist längst Geschichte. Heute werden aufrechte Friedensaktivisten , die das Friedensgebot in unserer Verfassung ernst nehmen und gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete eintreten, als "bellizistische Pazifisten" (Zitat: Christoph Spehr) verunglimpft .
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Die von einem neu entstandenen Friedensbündnis in Bremen organisierte Demonstration am 11. März 2023 (wir berichteten hier von der Vorbereitung) war mit 500 Leuten (laut Polizei) ein großer Erfolg. Buten un binnen zeigte einen kleinen Filmbericht. Es war bunt, es war laut - und es war eine super Stimmung! Es wurde mehrmals gesagt, dass "wir uns alle beim Ostermarsch [am 8. April ab Friedenstunnel 11h] wiedersehen." Die Route führte nach der Auftaktkundgebung ab 13:30 Uhr vom Bahnhof über die Schwachhauser Heerstraße, Holler Allee und den Stern wieder zurück zum Bahnhof. Hier ein paar Fotos von der Auftaktkundgebung.
Zentrale Forderungen der Veranstalter sind der Stopp von Waffenlieferungen in die Ukraine und Ausstieg aus der Kriegseskalation. Die Bundesregierung muss, statt Panzer zu liefern und ukrainische Soldaten hier in Deutschland auszubilden, Initiativen zu einem Waffenstillstand und zu Friedensverhandlungen ergreifen. Die Wirtschafts-Sanktionspolitik der Bundesregierung und der EU wird kritisiert. Der Anmelder der Demonstration ist Mitglied in der Koordinierungsgruppe aufstehen Bremen. Weiter untern ist die Begrüßungsrede von Petra Scharrelmann nachzulesen.
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Notfalls müssen wir auf dem Abzug US-amerikanischer Truppen aus Deutschland bestehen, … … auch wenn andere Europäische Staaten nicht mitmachen. – Oskar Lafontaine hat gleich zu Beginn des Gesprächs mit Albrecht Müller auf die Gefährlichkeit der jetzigen Konstellation hingewiesen. Mit der Stationierung von westlichen Raketen in der Ukraine wird die Flugzeit zur Vernichtung russischer Kommandozentralen und anderer wichtiger Einrichtungen auf ca. 5 Minuten reduziert. Das ist wie zu Zeiten der Nachrüstung mit den Pershing-Raketen eine ausgesprochen kritische und gefährliche Situation – noch gefährlicher als damals. Weil Deutschland vollgepackt ist mit US-amerikanischen militärischen Einrichtungen sind wir ein Hauptziel russischer Raketen. „Ami, it’s time to go! Plädoyer für die Selbstbehauptung Europas“ lautet die Antwort von Oskar Lafontaine auf diese gefährliche Konstellation.
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Friedensdemonstration eines neu entstandenen "Bremer Bündnis für Frieden" am 11. März ab Hauptbahnhof Bremen, Start um 13h mit einer Auftaktkundgebung. Nach Hinweis der Organisatoren am Donnerstag 9. März, wurde die ursprünglich beantragte Route durch das Bremer Ostertorviertel nicht genehmigt. Update 12.03.: Die abgeänderte Route lief vom Hauptbahnhof - An der Weide - Am Dobben - Außer der Schleifmühle - Schwachhauser Heerstraße - Hollerallee - Stern - Abschlusskundgebung Bhf.
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Zur Konferenz Norddeutscher Friedensgruppen in Bremen am 25.02.2023 in der Andreas Gemeinde in Horn-Lehe waren 130 Teilnehmende angereist. Im ersten Block ging es um den Ukrainekrieg und die Friedensbewegung. Im Block II ging es um "Wirtschaftskriege, Sanktionen und ihre (un-)sozialen Auswirkungen".
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