Für die Treffen der Aktionsgruppe Frieden bitte unter Termine nachschauen, da es gelegentliche Abänderungen gibt.
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Vertreter einiger aufstehen Gruppen, z.B. aus Speyer und Bremen, waren auch dabei bei der Demonstration "Stopp Ramstein" am 24.06.2023 und der Kundgebung direkt vor der US Air Base. Denn diese US Air Base in der Nähe von Kaiserslautern ist eine der größten logistischen Drehscheiben des US-Militärs, von der aus die völkerrechtswidrigen Drohnenmorde im ganzen Nahen Osten bis nach Pakistan gesteuert werden. Tausende unschuldige Menschen wurden dabei bereits getötet. Und zudem wird die Base als der Versammlungsort genutzt, wo der US-Generalstab die Verteidigungsminister der NATO Mitgliedsländer darüber unterrichtet, wie es mit der Strategie im NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland weitergehen soll. Die Lieferung schwerer Waffen in den Kriegsherd Ukraine wurde dort beschlossen, unter anderem auch die deutschen Leopard Panzer. All das ist brandgefährlich und widerspricht dem Friedensgebot unseres Grundgesetzes. Der fortgesetzte Missbrauch unseres Territoriums für US-Kriege muss ein Ende haben. Raus aus der NATO, NATO raus und Kündigung der Truppenstationierungsverträge über ausländische Truppen in Deutschland ! Oskar Lafontaine und Ekkehard Sieker hielten aufrüttelnde und Mut machende Reden vor der Air Base.
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Die EU hat - treu und gehorsam im Schlepptau der USA - mittlerweile ihr 11. Sanktionspaket gegen Russland aufgelegt und fährt einen immer härteren Propaganda- und Wirtschaftskrieg auch gegen China. Währen die USA politisch und ökonomisch profitieren, führt dieser politische Kurs Deutschland und die EU in den wirtschaftsstrategischen Selbstmord. Es ist der berüchtigte und gefürchtete "Schuss ins eigene Knie".
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Glosse der Zeitung Junge Welt vom 15.06.2023: "[Unser aufstehen Bremen Mitstreiter Ekkehard Lentz] sei ein »Schwurbler«, ein »realitätsferner Unterwerfungspazifist«, der gefälligst »die Fresse halten« und sich »verpissen« solle. Das sind nur einige der Beleidigungen, die Ekkehard Lentz, Sprecher des Bremer Friedensforums, momentan bei Twitter lesen muss. Er hatte es gewagt, nach dem 1.000. Länderspiel der DFB-Auswahl, in dem es am Montag im Bremer Weserstadion gegen die Ukraine ging, in einem Tweet auf gewisse Merkwürdigkeiten hinzuweisen.
Lentz war ein Schlachtruf aufgefallen, wobei man den Begriff hier wörtlich nehmen kann. Ein Teil der ukrainischen Fans hatte die Parole »ZSU« gerufen, was die Abkürzung ist für »Zbroini syly Ukrainy«, zu deutsch: Bewaffnete Kräfte der Ukraine. Dann war auf der Tribüne ein Banner mit der Aufschrift »Danke, jetzt habe ich Leopard« entrollt worden, wie ein dem Tweet beigefügtes Foto bewies. Zur Illustration war ein lustiger Leopard abgebildet, also das Tier. In seinem Tweet kritisierte der Friedensaktivist, dass der DFB diese »den Prinzipien des völkerverbindenden Sports völlig widersprechende Militarisierung des Sports« toleriert habe. Dass sich Fußballfans per Transpi für Panzerlieferungen bedanken, dürfte in deutschen Stadien bislang tatsächlich nicht vorgekommen sein. Der DFB ist bekanntlich sonst sehr empfindlich, wenn es um politische Botschaften in der Fankurve geht. Vor einem Jahr hetzte der Verband zum Beispiel beim Länderspiel gegen Italien in Mönchengladbach die Polizei auf Fans, die auf ihrem Banner lediglich zum Boykott der WM aufgerufen hatten.
Aber wie hatte DFB-Präsident Bernd Neuendorf verkündet? Das Spiel gegen die Ukraine sei ein »Zeichen der Solidarität«, ein »echtes Statement«. Soll heißen: Was politisch genehm ist, bestimmen immer noch wir!"
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im Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4/5, 28195 Bremen)
am 27. Juni 2023, 19 Uhr
Referenten:
Prof. Dr. Wolfram Elsner
Folker Hellmeyer
Moderation: Barbara Heller und Prof. Dr. Sönke Hundt
Die EU hat - treu und gehorsam im Schlepptau der USA - mittlerweile ihr 11. Sanktionspaket gegen Russland aufgelegt. Aus den USA kommen weitergehende Vorschläge, nämlich durch "sekundäre" Sanktionen auch bisher neutrale Staaten zu verfolgen. Während die USA politisch und ökonomisch profitieren, führt diese Politik in Europa in den wirtschaftsstrategischen Selbstmord. Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und China hinterlassen tiefe Spuren auch in den westlichen Volkswirtschaften. Und - es ist kein Ende des Krieges, etwa durch Diplomatie und Verhandlungen, abzusehen. Für die Veranstaltung konnten wir zwei renommierte Referenten gewinnen.
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